Sonntag, 17. Februar 2019

Süße Leckereien, Nachtischideen für besondere Gelegenheiten- Selbstgebackene Windbeutel [Werbung durch YouTubekanal- und Blogverlinkung]


Anmerkung
Ich werde hier keine Mengen anführen, denn im Video und auf dem verlinkten Blog sind die Mengenangaben :) 
Es ist kein Affiliate- Link, das Rezept funktioniert und ist wirklich kinderleicht nach zu backen! Probiert es unbedingt aus  :-)





Zur Abwechslung einmal möchte ich euch heute ein paar Anregungen bieten, wie man Zuhause schnell und sehr einfach köstliches Gebäck selbst herstellen kann. Ich liebe es zu backen und ich hatte regelrecht Heißhunger auf die zuckrigen Kleinigkeiten!




Das Rezept zu den Windbeuteln habe ich von Sallys Tortenwelt, sie ist so unglaublich sympathisch und das Rezept ist kinderleicht! Wenn sogar ich das hinkriege... dann schafft ihr das auch!



Hier ist mein köstliches Backergebnis:



*Schmacht*... Wenn ich das sehe, will ich gleich wieder welche backen  :-)


Mein Making of- Windbeutel selber machen



Egal was ich backe- ich beginne grundsätzlich immer so, dass ich mir alle Zutaten bereits abgewogen/ vorbereitet hinstelle, so ist es viel einfacher und zeitsparender, da man alle Rezeptschritte direkt hintereinanderweg machen kann und nicht unterbrechen muss, weil man mal wieder vergessen hat wo die Küchenwaage ist :-)


1. Den Brandteig herstellen


Zuerst gibt man Wasser und Butter (man kann auch Margarine nehmen) in einen Topf und erhitzt das Wasser, bis sich die Butter komplett aufgelöst hat.




Dann kommt in einem Schwung das Mehl hinein, also schnell rühren, damit die Masse nicht anbrennt und nur ein unförmiger, trauriger Klumpen entsteht.

Sehr wichtig: das Abbrennen des Teiges!



Der Teig muss unbedingt abgebrannt ( deswegen heißt das Zeug auch BRANDteig) werden, sonst geht er nämlich nicht auf und eure Windbeutel bleiben traurige kleine Kleckse. Dafür im heißen Topf einfach immer weiter den Teigklumpen in Bewegung halten. 
Dabei bildet sich eine Schicht im Topf, dann macht ihr es genau richtig. Diese Schicht bleibt im Topf, die soll nicht in den Teig eingearbeitet werden.


2. Den noch heißen Teig in eine Schüssel geben und abkühlen lassen.

Das ist wichtig, denn gleich rühren wir die Eier ein, sonst würde das Ei Stocken und ihr hättet Rührei in eurem Teig- alleine bei der Vorstellung läuft es mir kalt den Rücken runter!


3. Nach und nach die Eier hinzugeben.



Ist der Teig abgekühlt und bestenfalls nur noch lauwarm, kommen nacheinander die Eier hinein. Es ist Zeit für das nächste Ei, wenn das Vorgänger-Ei komplett in den Teig eingearbeitet ist.

Ich kann euch an dieser Stelle sagen: es sieht tatsächlich so aus, als wenn Ei und Teig niemals zueinander finden würden, das Ei scheint sich einfach nicht mit dem Teig verbinden zu wollen. Sally sagt es, es ist anfangs tatsächlich verunsichernd. Aber doch: mit Muskelkraft (oder einem Mixer...) dauert es ein paar Minuten und der Teig heißt das Ei in seiner Mitte willkommen.


5. Der Teig ist fertig!



Der Teig sollte glänzen, homogen sein und langsam vom Rührlöffel gleiten, jedoch nicht fließen! Er soll zwar in Bewegung sein, aber nicht flüssig sein. Ist euer Teig zu fest, könnt ihr einfach noch ein Ei hineingeben.
Nun könnt ihr auch den Backofen vorheizen.


6. Ab in den Spritzbeutel!


Nun spritzt ihr ca. 6-12 gleichgroße (oder 24 kleine) Häufchen auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech. Denkt daran, dass ihr Abstand lasst, da das Gebäck aufgeht.
Ich bestreiche mein Gebäck mit Wasser, so wie Sally es im Video vorschlägt.



20min später sind aus den traurigen kleinen, flachen Klecksen stattliche, hochgewachsene Windbeutel mit goldbraunem Deckelchen geworden  :-) *Magisch*

Ist die Lochtülle größer als meine, sind die Windbeutel später auch größer und voluminöser. Ich habe eine eigentlich doch etwas zu kleine Lochtülle genommen, daher sind meine Windbeutel etwas flacher, aber so lassen sie sich besser essen.


7. Aufschneiden und komplett auskühlen lassen.



Nach dem Backen lasse ich das Gebäck ein wenig ausdampfen, bevor ich es vorsichtig aufschneide und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lasse.



Ich habe mir abgewöhnt das Gebäck vollständig durchzuschneiden. So lässt es sich später kompakter essen und ich muss nicht erst überlegen, welche zwei Teile zusammengehören.


8. Zeit für die sahnige Füllung  <3

Aus dem Kühlschrank kommende Schlagsahne, Vanillezucker, die Zitronenschale und Sahnesteif zu einer köstlichen, fluffigen Füllung schlagen. Vorsicht: nicht zu lange, sonst habt ihr Butter...


9. Füllen, dekorieren... und genießen!

Die Sahnefüllung gebe ich in einen sauberen Spritzbeutel, fülle die Windbeutel, klappe sie zu und bestreue sie mit Puderzucker. Man kann auch Schokolade schmelzen und über die Windbeutel träufeln  :-)

Alternativ könnt ihr euer Gebäck auch mit Fruchtsahne füllen (wie Sally), oder mit einer sahnigen Puddingcreme. Buttercreme finde ich persönlich zu reichhaltig und auch zu fest. Tortencreme funktioniert ebenfalls sehr gut  :-)


Übrigens kann man aus demselben Brandteig auch kleine Windbeutel backen, auch sie brauchen im Ofen nur 20min, bis sie fertig sind. Die leeren UNGEFÜLLTEN Windbeutel lassen sich übrigens auch super einfrieren  :-) 
Mit Sahne gefüllt würde ich sie allerdings nicht einfrieren.




Ich hoffe ihr fandet meine kleine Exkursion in die Welt des Backens interessant  :-) Gerne zeige ich euch noch weitere "Umsetzungen" von Rezepten, die ich so ausprobiert habe, oder die sich bei mir bewährt haben, falls ihr Interesse habt.

2 Kommentare:

  1. Hallo Liebes,
    Windbeutel wären auch was für mich. Allerdings glaube ich, das an mir keine Backfee verloren gegangen ist. *lach*
    Ich habe bislang nur das Sparkling Aminos heute morgen vor der Radtour getrunken. Ich bin eigentlich absolut kein Grapefruit Fan, aber ich muss sagen, dass schmeckt gar nicht so schlecht.

    Hab einen tollen Wochenstart,
    Mella

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  2. Die sind dir echt gut gelungen 😊👍🏼 Die wären was für Lucas, er liebt Windbeutel. ❤️

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