Dienstag, 26. Juli 2022

Babybauch- Haul und was ich weiter trage: Schwangerschaftskleidung für letzte Wochen und nach der Geburt [Werbung, da Markenerkennung, selbst gekauft]

Heute hab ich mal ein paar "Babybauch"- Bilder mit meinen (neuen und alten)  Schwangerschaftsklamotten für euch. 

Anlass für diesen Post war ein kleiner Einkauf, da mir noch Sachen fehlten. Oder die Kleidung, welche ich hatte, war seit der letzten Schwangerschaft ziemlich abgetragen, durchs Waschen verzogen oder fand ich einfach nicht mehr schön.

Ich habe ein paar lockere, sehr leichte Hosen für den Sommer und nach der Entbindung gebraucht, denn da ich bereits ein Kind habe, weiß ich bereits:

Der Bauch verschwindet nicht plötzlich nach der Geburt, ich werde noch schätzungsweise ein Sechsmonatsbäuchlein für eine ganze Weile zurückbehalten. 

Was mir in der Schwangerschaft bis ca. sechsten oder siebten Monat passt, kann und werde ich also höchstwahrscheinlich noch eine ganze Weile tragen können. 

Die Kleidungsstücke müssen also locker sitzen, die empfindliche Bauchregion nicht einengen und da ich persönlich absolut gar keinen Modegeschmack besitze und einfach nur "langweilige" Kleidung anziehe ohne mich schick zu machen, seht ihr also im Bild links, wie ich in meinem "Mama- Schick" so herumlaufe.

Jeans, Schwangerschaftshirt, lange Strickjacke und bequeme Schuhe. Entweder welche zum hineinschlüpfen, oder schwarze Turnschuhe (mit Klettverschluss).

Im Moment bin ich tatsächlich schon im Endspurt, noch ca. 3 Wochen dann ist die kleine Maus da. Ich habe noch ein paar Wochen Schwangerschaft vor mir, sowie einen Teil der finalen Gewichtszunahme, der ich noch entspannt entgegen sehe.

Insgesamt, habe ich in dieser zweiten Schwangerschaft viel weniger zugenommen, trotzdem ist der Bauch wirklich gewaltig und schwer. Ich bewege mich mehr, esse gesünder... doch jedes Kilo mehr verunsichert mich wieder sehr. Ja, es ist normal, denn das Baby nimmt zu, mein Körper lagert Wasser ein etc. 


Und diese Überlegungen hatte ich, die zu meiner Kleidungsauswahl führten

Da während dem Wochenfluss und zur Zeit, in der sich die Gebärmutter noch zurückbildet der gesamte Bauchbereich ziemlich empfindlich ist, darf da natürlich nix drücken. Erst recht nach einem Kaiserschnitt... falls wieder einer durchgeführt wird, man weiß ja nie.

Glücklicherweise entbinde ich ja im (Hoch-) Sommer, dh. lockere, luftige Hosen, Kleider und Leggings passen da einfach perfekt. Denn Jeanshosen mit Bauchband habe ich noch zu genüge hier herumliegen, die brauchte ich also nicht neu kaufen.

Ich habe mir also wenige praktische Teile gekauft.

Praktisch und absolut notwendig: ich brauchte unbedingt neue Schlüppis, diesmal welche, die unterhalb des Bauches enden für während der Schwangerschaft und für nach der Entbindung nehme ich dann wieder die üblichen "Omaschlüppis" (bzw. Pantys), die hoch geschnitten sind. Ob die tief geschnittenen an einer frischen Kaiserschnittnarbe drücken weiß ich nicht, vermute ich aber, daher zur Sicherheit die Omaschlüppis.

Außerdem hatte ich mir Still- BHs bestellt, weil ich unbedingt stillen möchte. Ich setze mich aber nicht unter Druck, wenn es diesmal wieder nicht klappt, kann ich sie immerhin super gebrauchen, wenn ich abpumpe, so habe ich es bei Baby Nr. 1 auch gemacht, immerhin bekam mein Sohn so die Muttermilch.

Tiefausgeschnittene Slips ohne einschneidendes Bündchen laufen unter dem schwangeren Bauch entlang, sie sind sehr bequem für die letzten Wochen meiner Schwangerschaft. Für gewöhnlich trage ich höher geschnittene Unterwäsche, aber die gefällt mir richtig gut :-)

Für nach einem möglichen erneuten Kaiserschnitt, könnte die Unterwäsche vielleicht unangenehm schmerzhalft auf der Naht liegen, da würde ich dann tatsächlich auf die höher geschnittenen ausweichen.

Die Slips habe ich online bestellt, sie sind wirklich sehr bequem und ich bereue den Kauf keinesfalls.

Das Material ist ein Mix aus Baumwolle und Spandex, sehr elastisch, weich und dehnbar.

Man soll sie zwar per Hand waschen, aber bei mir landen sie in der Waschmaschine und das funktioniert wunderbar.

Ich habe mir überlegt, dass ich es nicht aufgeben möchte zu versuchen zu stillen.
Aufgrund des ersten Kaiserschnitts (und der Inkompetenz der Schwestern auf der Station) hatte ich einen wahnsinnig schwierigen Stillbeginn- letztlich war es leider unmöglich für mich zu stillen.
Doch ich will es diesmal versuchen, dafür habe ich Stillunterwäsche gekauft, die man an den Trägern öffnen kann.
Ohne Bügel, die Schalen habe ich herausgenommen, denn diese sind mir zu unbequem.

Hat der Bauch eine gewisse Größe, kann man seine Zehen irgendwann schlicht und ergreifend nicht mehr sehen, geschweige denn erreichen. Schuhe anziehen ist da echt schwierig. Ich bin nicht so der "Ökolatschen"- Mensch, trage aber gerne Flipflops oder Schuhe, in die man einfach hineinschlüpfen kann. Und es ist ja auch nicht immer jemand um einen herum, der helfen kann wenn man nicht an die eigenen Füße drankommt...

Außerdem liebe ich immer solche Strickjacken und Schwangerschaftsshirts (siehe allererstes Bild oben), die sind total bequem, da schneidet nichts ein, sie sind leicht und luftig. Die Shirts (normale Tshirts, aber mit elastischer Raffung an der Seite, die wachsen mit dem Bauch mit)  habe ich wie die Strickjacken auch in mehreren Farben.

Grundsätzlich, ist meine Schwangerschaftsgarderobe eher gedeckt, dunkel, denn weiß oder Hellgrau wäre (z.B. als Unterwäsche) nach dem Wochenbett nicht mehr tragbar.

Schwarz, Blau oder Grün verzeiht den einen oder anderen Fleck deutlich besser. Abgesehen von der Farbe der Kleidung, ist natürlich wichtig, dass alle Teile sehr elastisch sind und keinesfalls eng am Körper anliegen.

Zum Stillen/ Milch abpumpen sind Knopfleisten an den Oberteilen sehr praktisch, die zeige ich euch jedoch nicht, denn es sind wirklich nur Shirts/ Tanktops mit Druckknöpfen.

Mitwachsende Reißverschlussoberteile sind sehr praktisch und gemütlich und an kühleren Tagen perfekt.
Das Foto ist leider grottenschlecht, aber man kann den Schnitt erahnen, die schöne dunkelgrüne Farbe jedoch nur schlecht. Die Reißverschlussjacke wächst mit dem Bauch mit und ist sehr bequem.

Die schwarze Jeans mit Bauchband wird nach der Entbindung zunächst einmal im Schrank bleiben, was aber gar nicht schlimm ist.

Schon in der ersten Schwangerschaft habe ich das Kleid hier getragen, man erkennt es schlecht, aber auf dem Dunkelgrünen Kleid sind kleine Blätter mit Schnörkeln drauf. Ich trage das Kleid bis heute, es wird auch in meine Klinktasche wandern.
Es hat ein elastisches Gummiband direkt unter der Brust, zum Stillen ist es allerdings weniger gut geeignet, da es sich nicht so gut herunterziehen lässt.
Trotzdem ist es für den Sommer super luftig und leicht.
Dies ist wohl eines, wie ich ehrlich sagen kann, der hässlichsten Oberteile die ich je gesehen habe, allerdings eines der am besten geeignetsten Stilloberteile die ich finden konnte.
Die Frontpartie in Wickeloptik erlaubt einen schnellen Zugang zur "Milchbar", das Oberteil ist leicht und luftig. 

Und es war nicht teuer, wen interessiert also, was ich Daheim zum Stillen trage 😄

Ich habe natürlich noch weitere Oberteile, die praktisch zum Stillen sind (und nicht hässlich wie die Nacht):
* Tanktops mit Knopfleiste vorne oder Druckknöpfen an den Trägern
*Tanktops mit abnehmbaren Trägern

Dies dürfte mir erstmal reichen, es ist ja noch nicht mal klar, ob es diesmal überhaupt klappt...
Ebenfalls noch aus der ersten Schwangerschaft besitze ich dieses dunkelblaue geblümte Kleid.
Auch dieses ist unterhalb der Brust mit einem Gummiband gerafft, sehr luftig und leicht.

Ich habe noch ein weiteres Kleid, aber dieses ist schon lange zu eng und zu klein, deswegen zeige ich es euch nicht. Denn tragen kann ich es momentan ohnehin nicht, weil ich nicht reinpasse.

Ich habe noch ein schwarzes Kleid in Wickeloptik, dieses ist zum Zeitpunkt dieses Posts allerdings gerade in der Wäsche.
Zum Schlafen oder an richtig heißen Tagen, trage ich solche luftigen Shorts mit Bauchband.
Sie waren ein absoluter Glücksgriff, denn sie sind Schwarz (sehen auf dem Bild leider Grau aus) und waren zudem noch reduziert.

Ich besitze ansonsten noch Jeansshorts die ich noch trage, aber ihr ahnt es: direkt nach der Entbindung landen die Jeansteile erstmal im Schrank und aktuell sind die auch in der Wäsche.



Für im Krankenhaus: 

Weite Pumphosen, Pyjamaoberteil mit Knopfleiste vorne oder an den Trägern, Jogginghosen und weite Stilloberteile. Außerdem trage ich natürlich noch weiter meine Schwangerschaftskleidchen in Kombination mit Leggings.

Und natürlich meine verlässlichen Omaschlüppis und die neuen Schlüppis, kleine Söckchen gegen kalte Füße und Strickjäckchen, die über den Po gehen.


Interessiert euch ein Vergleich zwischen meiner ersten und zweiten Schwangerschaft? Was ich diesmal anders gemacht habe, oder wie unterschiedlich sich eine zweite Schwangerschaft anfühlt??

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